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SITEMA GmbH & Co. KG
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Sid
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"Sid" erklärt

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Federsockel

SITEMA-Absturzsicherungen können prinzipbedingt zwangsläufig nur dann geöffnet werden, wenn ihr Klemmsystem unbelastet ist – dies ist darüber hinaus in der Regel im Einklang mit den geltenden Sicherheitsbestimmungen. Wenn jedoch die Last nach dem Abschalten des Druckes noch überschwingt oder aus anderen Gründen eine geringe Senkbewegung vollzieht, ergibt sich daraus schon eine gewisse Belastung der Absturzsicherung. Deshalb muss in der Praxis die Last vielfach zuerst angehoben werden, bevor die Absturzsicherung öffnet und eine Bewegung in Lastrichtung möglich ist.

Dieser oft als störend empfundene Effekt lässt sich vermeiden, wenn die Absturzsicherung nicht direkt mit dem Maschinengestell, sondern über einen Federsockel verschraubt wird. Zur Funktionsweise siehe die Simulation mit Federsockel.

Vorteile

  1. Selbst bei allmählichem Absinken der Last z.B. durch Leckagen an den Zylinderdichtungen im normalen Taktbetrieb kann die Absturzsicherung ohne Anheben der Last wieder geöffnet werden.
  2. Das wichtige Sicherheitskriterium „Absturzsicherung ist nur lösbar, wenn die Stange lastfrei ist“ bleibt ohne Einschränkung erfüllt.
  3. Der Federsockel gleicht auch Lateralversatz zwischen Lastführung und Klemmstangen aus. Andere Ausgleichsmaßnahmen können entfallen.

Befestigung / Montage

Der Federsockel ist werkseitig gebrauchsfertig an der Absturzsicherung montiert. Für Nachrüstungen wird eine gesonderte Montageanleitung mitgeliefert.

Zur Befestigung am Maschinengestell sind bei den Druckversionen (KR, KRP und K) zwei alternative Möglichkeiten vorgesehen, nämlich entweder die Gewindebohrungen, deren Bohrbild gleich ist wie am Klemmkopf, oder der außen angedrehte Bund, an dem ein Überwurfflansch vom Typ FL/FS (s.a. „Flansche“) angreifen kann.
Bei den Zugversionen wird der Federsockel mit Schrauben am Maschinengestell befestigt.